Ganzjährig, Montag bis Freitag, 7.45 bis 16.30 Uhr, außer an den gesetzlichen Feiertagen
Die Patienten werden tagsüber in einem multiprofessionellen Team betreut und kehren abends in ihre Familie oder ihr Heim zurück.
Dadurch werden familientherapeutische Interventionen begünstigt und die Möglichkeit gegeben, in der gewohnten Umgebung den Grad der psychosozialen Anpassung bzw. der sozialen Kompetenz zu erproben.
In der Regel werden die Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern von uns zu einem Vorgespräch eingeladen.
Eine tagesklinische Behandlung kann bei den wesentlichen klinisch relevanten Störungsbildern des Kindes- und Jugendalters indiziert sein. Entscheidend für die Aufnahme ist weniger der Schweregrad der psychischen Störung als vielmehr die Tragfähigkeit der familiären Beziehungen.
Die Eltern sind verantwortlich, dass ihre Kinder die Tagesklinik regelmäßig besuchen und die Familien an den Eltern- und Familiengesprächen teilnehmen.
Entwicklungs- und Verhaltensstörungen, Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrome, Lern- und Leistungsstörungen, Schulverweigerung, emotionale Störungen, Ängste, depressive Reaktionen, Pubertäts- und Reifungskrisen, psychosomatische Auffälligkeiten.
Verhaltenstherapie einzeln und in Gruppen. Familientherapeutische Intervention. Psychopharmakotherapie. Heilpädagogische Förderungs- und Trainingsmaßnahmen, sozialpädagogische Begleitung, Ergo- und Bewegungstherapie, Entspannungsverfahren. Schulunterricht in den Hauptfächern.
10 Plätze für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren.
Urlaub und Belastungserprobung nach Absprache mit Bezugstherapeutin