Intelligenzgeminderte Menschen können an allen psychiatrischen Störungen erkranken. Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen ist nach Einschätzung der WHO mindestens drei- bis viermal so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung.
Die Bandbreite der Diagnosen erstreckt sich von gravierenden Verhaltensstörungen bei unterschiedlichen Graden der Intelligenzminderung über schizophrene und affektive Psychosen, Störungen im Sozialverhalten, hyperkinetische Syndrome mit Entwicklungsrückstand bis hin zu Persönlichkeitsstörungen und cerebralen Anfallsleiden.
Die Station bietet 19 Behandlungsplätze in 2- und 3-Bett-Zimmern und wird geschlossen bzw. fakultativ offen geführt.
Zum therapeutischen Team gehören eine Ärztin, eine psychologische Psychotherapeutin, Krankenpflegepersonal, zwei Heilerziehungspfleger, anteilig ein Sozialpädagoge, ein Musiktherapeut und eine Ergotherapeutin.
ist sowohl eine differenzierte Diagnostik als auch eine kurzfristige Krisenintervention oder längerfristige Behandlung der psychiatrischen Störung, aber auch die Erkennung, Bahnung der Diagnostik und Behandlung körperlicher Erkrankungen, die wegen der geistigen Behinderung in somatischen Krankenhäusern nicht oder nur schwer angehbar sind.
ist, die zur Aufnahme führende Krise zu bewältigen und lebenspraktische, soziale sowie kognitive Kompetenzen zu fördern, um eine erfolgreiche Reintegration in das entsprechende soziale Umfeld zu gewährleisten.
Täglich: 16.00 – 18.00 Uhr
Sa, So, Feiertage: 9.00 – 11.00 Uhr, 13.30 – 18.00 Uhr
(oder nach Vereinbarung)
Sprechzeiten der Oberärztin oder Psychologin: nach Vereinbarung
Telefonische Erreichbarkeit des Patienten:
Täglich: 03744 366–7310 (17.00 – 19.00 Uhr)